Professionelle Fotografen für Hochzeiten und andere Events
Neben dem Internet bietet auch das reale Leben einige Möglichkeiten, um Fotos wirtschaftlich rentabel zu veräußern. Insbesondere Eventfotografen fassen die schönsten Augenblicke eines Tages in ansprechenden Werken zusammen. Zu beachten ist allerdings, dass diese Art der Fotografie mehr Aufwand und höhere Investitionen in eine hochwertige Fotoausrüstung verlangt. Das Geschäft lebt zwar von einem sehr lebendigen Konkurrenzkampf, zumal vermehrt Amateurfotografen ihre Dienste gegen Zahlung eines kleinen Entgelts anbieten. Wer sich hier jedoch einen Namen machen kann, verdient schlussendlich leichter und vor allem auch mehr Geld. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten insbesondere Anfänger ihr Foto Equipment zunächst ausgiebig testen. Falls du bei einer Hochzeit als Fotograf engagiert worden bist, sollten dir keine Fehler unterlaufen. Gerade bei Events, die selten oder sogar einmalig stattfinden, zählt der Augenblick. Der Auftraggeber wird nicht amüsiert darüber sein, wenn bei einer Hochzeit im entscheidenden Moment die Ausrüstung versagt. Einige Ersatzakkus, ausreichend Speicherkarten sowie ein zweiter Fotoapparat sollten in keiner Fototasche fehlen. Geld verdienen mit Fotos ist auf diese Art und Weise auch dann Erfolg versprechend, wenn sich der Fotograf mit den natürlichen Gegebenheiten des Veranstaltungsortes vorab auseinandersetzt. Insofern sind ihm vor allem die Lichtverhältnisse vor Ort bekannt und er kann potentielle Hintergründe für seine Porträtfotos auswählen. Bist du gut auf den großen Tag vorbereitet, werden dir qualitativ hochwertige und ansprechende Aufnahmen gelingen. Entsprechend kann sich dadurch auch deine Bekanntheit vergrößern. Beim Honorar solltest du mit den Auftraggebern, beispielsweise dem Brautpaar, verhandeln. Die Bedingungen sollten unbedingt schriftlich in einem Vertrag fixiert werden. Falls deine Lohnvorstellung über dem allgemeinen Durchschnitt liegt, kannst du den begehrten Zuschlag möglicherweise durch Vorlage von Beispielbildern aus deinem Repertoire doch erhalten.
Geld verdienen mit Fotos kannst du auch noch auf anderem Wege. Viele Künstler lassen ihre Werke auf Leinen oder Acryl drucken, damit Käufer mit diesen ihre Wände dekorieren können. Eine eigene Homepage kann hierbei hilfreich sein, um den persönlichen Bekanntheitsgrad zu steigern. Du solltest dir zudem öffentliche Orte und Plätze suchen, die möglichst von einer Vielzahl von Menschen besucht werden. Oftmals können hier Ausstellungsflächen angemietet werden, exemplarisch in der Stadtbibliothek oder im Rathaus. Restaurants, Bars sowie Cafés sind ebenfalls stark frequentierte Lokalitäten, die gerne auf solche Angebote zurückkommen, um ihr Ambiente zu gestalten. Zuletzt können die Bilder auch im Internet verkauft werden. Kleinanzeigen sowie digitale Auktionshäuser können besonders effektive Verkaufsräume sein. Bei der Preiskalkulation solltest du deine Ausgaben stets im Blick haben. Der Verkauf deiner Bilder sollte vor allem zu Beginn deiner Tätigkeit die Unkosten auf jeden Fall kompensieren. Dazu zählen sowohl die Miet- als auch die Materialkosten. Mit zunehmender Nachfrage solltest du den Preis entsprechend erhöhen, damit du Gewinne erzielen kannst.
Mit dem eigenen Smartphone Geld durch Fotografien verdienen
Die gute Nachricht ist, dass Geld verdienen mit Fotos auch via Smartphone durchaus möglich ist. Diese Möglichkeit ist besonders attraktiv, weil die meisten Menschen über ein internes Handy verfügen, das mit einer Kamera ausgestattet ist. Bei neueren Modellen ist die Kameraleistung sogar derart hoch, dass sich sehr ansehnliche Aufnahmen erstellen lassen. Mittels einer App können Smartphone-Nutzer ihr Gehalt durch einfache Aufgaben etwas aufbessern. Dafür können sie aus sogenannten Microjobs auswählen, die über solche Applikationen zur Verfügung gestellt werden. Du kannst aus solchen Aufträgen wählen, wobei ein festes Honorar angesetzt wird. Beispielsweise möchte ein Kunde wissen, wie ein Produkt X im Discounter platziert worden ist. Nachdem du diesen Auftrag ausgewählt hast, belegst du deine Erkenntnisse mit einigen Fotografien, schickst diese an den Fragensteller und kassierst dafür die Entlohnung. Es handelt sich hierbei um einen wachsenden Markt, so dass du wahrscheinlich auch in deiner Umgebung zahlreiche Aufträge dieser Art finden wirst. Alles was du dafür benötigst ist ein Smartphone mit einer ausreichenden Kameraqualität sowie die entsprechende Software, beispielsweise AppJobber . Zu beachten ist allerdings, dass derartige Angebote ausschließlich für Nutzer geeignet sind, die das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben. Der Verdienst liegt in der Regel zwischen einem bis fünf Euro. Reich werden kannst du damit folglich nicht. Dennoch ist es eine Möglichkeit, um unterwegs mit einigen Schnappschüssen einen Hinzuverdienst zu generieren. Willst du mehr zu diesem Thema erfahren, lies unseren Blog Artikel zum Thema Geld verdienen mit Apps .
Das Gewerberecht bei der Tätigkeit beachten
Egal ob du dich dafür entscheidest, die Fotografie haupt- oder nebenberuflich zu verfolgen, beim Geld verdienen mit Fotos sollten einige gesetzliche Vorgaben zwingend beachtet werden. Zunächst kommt es darauf an, ob du gewerblich oder künstlerisch tätig bist. Entsprechend musst du nämlich möglicherweise ein Gewerbe anmelden. Wie du dies machen kannst, erfährst du in unserem Blog Post Gewerbe anmelden . Sollte es sich lediglich um eine nebenberufliche Tätigkeit handeln, bietet sich die Lektüre dieses Eintrages idealerweise an: Nebengewerbe anmelden . Sobald du ein Gewerbe anmelden muss, unterliegst du auch der Gewerbesteuerpflicht. Bei Ausübung einer künstlerischen Tätigkeit musst du demgegenüber in die Künstlersozialkasse einzahlen. Im Wesentlichen sind drei verschiedene Fotografiearten voneinander zu unterscheiden. Die freiberufliche, die gewerbliche sowie die handwerkliche. Die Legaldefinition eines Gewerbebetriebs findest du in § 15 Abs. 2 Einkommensteuergesetz. Die Tätigkeit als Freiberufler wird hingegen in § 18 Abs. 1 Einkommensteuergesetz definiert. Du darfst Dich als freiberuflicher Fotograf ansehen, wenn du deine Bilder als Kunstwerke verkaufst. Darüber hinaus sind auch Bildberichterstatter sowie Fotojournalisten als Freiberufler tätig, wobei immer der Einzelfall zu berücksichtigen ist.