Der Weg zu einer Routine, die wirklich funktioniert
Mit dem Entwickeln einer erfolgreichen Routine, hält es sich zunächst ähnlich wie mit dem EInhalten von guten Vorsätzen - der Schlüssel zum Erfolg lautet Beständigkeit und Durchhaltevermögen. Denn schließlich müssen hier tiefgreifende Prozesse im Gehirn neu erlernt und verinnerlicht werden. Damit Routinen also wirklich funktionieren können und nicht wie Neujahrs-Vorsätze früher oder später frustriert über Bord geworfen werden, solltest du dir folgende Fragen vor Augen führen und beantworten können:
Welche Motivation steckt hinter deinem Wunsch eine neue Routine zu entwickeln? Denn, wenn du deine eigene Motivation nicht genau definieren kannst, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dein Verhalten nicht länger als ein paar Tage änderst ziemlich wahrscheinlich. Passt die Routine zu deinen Bedürfnissen? Ebenfalls wenig bringt es, wenn dein Vorhaben mit deinen eigenen Bedürfnissen unvereinbar sind, denn so kann keine Veränderung langfristig erfolgen.
Wenn du diese Fragen für dich beantworten kannst, ist der erste Schritt getan und es können dir folgende Tipps dabei helfen, dass deine Routinen auch wirklich funktionieren:
Schreibe deine Ziele nieder und formuliere diese präzise: Du möchtest eine neue Morgenroutine einführen? Anstatt einen groben Vorsatz in deinem Kopf zu formulieren, nimm dir die Zeit einen Plan niederzuschreiben indem du deine genauen Ziele und einen jeweiligen Zeitrahmen formulierst.
Dokumentiere deinen Prozess: So kannst du nicht nur deine Erfolge „messen“, sondern auch gucken an welchen Bausteinen du ansetzen musst, um aus deinen Ambitionen eine Routine zu machen.
One team, one dream: Beziehe dein soziales Umfeld ein: Es kann hilfreich sein deine Pläne mit jemandem zu teilen. So fühlst du dich nicht nur einer weiteren Person gegenüber verpflichtet, sondern kriegst auch Motivation von Außen.
Bleibe flexibel: Mache dir immer bewusst, dass du mit deiner Routine positive Effekte erzielen willst. Wenn diese zwanghaft wirkt und dich in deinem Alltag einschränkt, statt dich zu bereichern, kann dies im Gegenteil gefährlich für Körper und Psyche werden. Deswegen ist es wichtig flexibel zu bleiben und immer das “große Ganzen” im Blick zu behalten, anstatt sich auf Routinen zu versteifen.
Nutze Apps: Gerade Digital Natives können sich Unterstützung von Apps holen. Dabei können Apps, mit denen der eigene Prozess dokumentiert werden kann und eigene Ziele festgehalten werden wie z.B. “Way of Life” oder “Strides”. Auch die KontistApp kann dank der FastBill-Integration effektiv dabei helfen schlechte Angewohnheiten in Sachen Buchhaltung loszuwerden und neue Routinen zu entwickeln. Denn dank der Belegscanning-App wird kein Beleg mehr verlegt, sondern alle Belege routiniert abfotografiert und in die digitale Buchhaltung hochgeladen. Mehr zur Kontist-FastBill Integration findet ihr hier .
Fazit
„Zumindest am Anfang sollte man sich Ruhe und Raum für das Planen und Einführen einer guten Routine geben, damit diese später in Fleisch und Blut übergeht“ stellt Wilhelm Hofmann von der Universität zu Köln fest. Wie lange es schließlich dauert eine Gewohnheit zu einer Routine zu machen, ist von vielen Faktoren abhängig und schließlich individuell. Also heißt es letztendlich: Am Ball bleiben und sich stets vor Augen führen warum die neue Routine auf lange Zeit die eigene Lebensqualität steigert anstatt den bequemen Weg zu gehen.