Dit zahlt sich aus
Als WeWorker kann man sich also zur auserwählten Community der gern arbeitenden Weltenbummler zählen.
Das ganze Paket an Vorteilen hiervon kommt aber natürlich auch zu einem Preis.
Die WeWork Stafferin versichert mir zwar, dass obwohl WeWork eine Exklusivität ausstrahlt, es nicht so ist wie beim Soho House, welches selektiv bei der Auswahl der Mieter vorgeht.
Trotzdem muss man sehen, dass es bei WeWork natürlich schon von vornherein eine Konditon gibt, und die heißt 'Monney on da Bankaccount'.
Für gut finanzierte Startups oder schon länger tätige Selbstständige ist das bestimmt weniger ein Problem.
Aber dafür was man zahlt (ab €450 pro Kopf für ein privates Büro) sind die Büros auch recht klein und eher rudimentär möbliert (die klassische Ikealampe und der 0815-Bürostuhl).
Also viel Lärm um nichts?
So kann man das wiederum auch nicht sehen.
Denn glaubt man WeWork-Angaben sind alle Unternehmen, die bisher einen Vertrag mit dem Corowking Space unterschrieben haben, schon nach kurzer Zeit gewachsen.
Mit WeWork taucht man also anscheinend in einen Kontakte-Pool ein, der das Business voranbringt und den High-End-Preis somit rechtfertigt.
Oder man arbeitet aufrgund der produktiven Arbeitsatmosphäre effektiv einfach besser als woanders, we'll see!
Sony Center - schick aber etwas unpraktisch
Wie gesagt, mit den hohen Stockwerken im Sony Center hat man definitiv den Jackpot geknackt was die beste Sicht über die Stadt angeht.
Repräsentativ ist das auch - kriegt man mal von einem wichtigen Kunden Besuch, erhöht sich die credibility.
Hat man aber, so wie ich, ein bisschen Höhenangst, ist der Aufstieg in den neunten Stock, der über Stahltreppen und Glasläufer geht, eher gewöhnungsbedürftig...