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Selbstständigkeit

MAIN - Blog Selbständigkeit - "Altersvorsorge für Selbstständige - Optimale Strategien gegen Altersarmut"

Zuletzt aktualisiert am 5. Juli 2023

Melchior Neumann

Kontist Steuerberatung

22. März 2019

Dass man als Selbständiger vor allem Eines kennt, nämlich das „selbst“ und „ständige" Arbeiten , ist gemeinhin bekannt. Unter diesen Umständen ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Selbständige fern in der Zukunft liegende Dinge übersehen.

So passiert es immer wieder, dass Freiberufler an Marketingkonzepte, die monatliche Buchhaltung und potentielle Kooperationspartner denken, jedoch etwas ganz Grundsätzliches verpassen : die Rentenabsicherung .

Natürlich liegt die Rente noch ein ganzes Stück in der Ferne. Als Selbständiger musst du dich vor allem auf das aktuelle marktwirtschaftliche Geschehen konzentrieren und um die individuellen Belange deines Unternehmens kümmern.

Doch eis darfst du trotzdem nicht vergessen: Angestellte genießen den Vorteil, dass Monat für Monat ein bestimmter Prozentsatz ihres Bruttoeinkommens der gesetzlichen Rentenversicherung zukommt. Ohne eigenes Zutun und wie von „Zauberhand“.

Dies hat zwar zur Folge, dass das verdiente Nettoeinkommen bei weitem nicht so viel hergibt, wie das vereinbarte Gehalt aus dem Arbeitsvertrag. Jedoch sind Arbeitnehmer zumindest etwas gewappnet für das spätere Rentendasein. Keine Frage, eine üppige Rente dürfen heutzutage auch nur die wenigsten Arbeitnehmer erwarten.

Doch unterm Strich bleibt genug übrig , um einen (bescheidenen) auskömmlichen Ruhestand zu erleben.

Damit geben sich jedoch nicht alle Arbeitnehmer zufrieden. Die Unzufriedenen entscheiden sich zusätzlich dafür privat vorzusorgen .

Das Prinzip der zusätzlichen Altersvorsorge ist an dieser Stelle also ähnlich dem des Selbständigen.

Selbständige in Deutschland

Laut Statista gab es 2016 alleine 1,34 Millionen freiberuflich Tätige in der Bundesrepublik. Seit 1992 ist die Zahl der Freiberufler um 160 Prozent gestiegen.

Rund eine Million dieser Selbständigen sind durch Versorgungswerke versorgt. Dies betrifft u.a. Apotheker, Architekten, Ärzte, Tierärzte, Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer. Dies sind alles sogenannte kammerfähige Berufe .

Eine hohe Zahl Selbständiger kann sich gerade so über Wasser halten (27 Prozent).

Was jedoch erstaunlich ist: Bei Angestellten ist der Prozentsatz derer, die weniger als 1.100€ netto im Monat verdienen, noch höher , nämlich 35 Prozent (Quelle: Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ).

Laut Studien sparen Selbständige mehr als Angestellte. Insgesamt liegen jedoch weniger Zahlen über Unternehmer vor, als es für eine sichere Aussage von Nöten wäre. Der durchschnittliche Freiberufler hat 3.500 Euro monatlich zur Verfügung, wenn er in Rente geht.

Dies ist eine Zahl, von der in Arbeit stehende Angestellte zum Teil nur träumen können.

Der Großteil dieses Geldes stammt nicht aus den gesetzlichen Rentenkassen, sondern von Sparkonten, Mieteinnahmen oder Versorgungswerken (in denen die meisten Freiberufler pflichtversichert sind).

Der Rest ist auf sich allein gestellt .

In diesem Artikel erfährst du alles über die Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge für Selbständige bzw. Freiberufler.

Dein Ziel als Unternehmer sollte es sein, dich allumfassend über die private Rentenversicherung für Selbständige zu informieren , die für dich passende Variante zu sondieren und dich dann auf ein profitables Modell festzulegen .

Selbständige, die pflichtversichert sind - Welche Selbst­stän­digen sind hiervon betroffen?

Es gibt einige Berufsgruppen, die auch bei Selbständigkeit in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind. Bei ihnen ähnelt die Altersvorsorge die der Angestellten. Mit dem Unterschied, dass die Rentenversicherungsbeiträge nicht vom Lohn abgezogen werden, sondern selbständig überwiesen werden müssen.

  • Lehrer und Erzieher (Nachhilfelehrer, Sporttrainer, Coaches, Moderatoren, Supervisoren, Feldenkrais-Pädagogen, Tagesmütter)
  • Pflegekräfte (Krankenschwestern, Ergo-/Physiotherapeuten, Logopäden)
  • Hebammen (inklusive Entbindungspfleger und freiberufliche Beleghebammen, die in Krankenhäusern tätig sind)
  • Seelotsen (die im öffentlichen Auftrag arbeiten)
  • Küstenschiffer und Küstenfischer
  • Künstler und Publizisten (Musiker, Schauspieler, Bildhauer - auch wenn sie in ihren Fächern unterrichten - sowie Schriftsteller und Journalisten)
  • Hausgewerbetreibende (z.B. Näherinnen)
  • Selbstständige mit einem Arbeitgeber
  • Handwerker (Maurer, Dachdecker, Klempner, Bäcker und viele mehr)

Führst du mehrere selbstständige Tätigkeiten aus, kannst du in jeder versicherungspflichtig sein.

Die Mehrfachversicherungspflicht kann sich auch ergeben, wenn du neben einer Beschäftigung als Arbeitnehmer zusätzlich einer selbstständigen Tätigkeit nachgehst. Die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung werden dann für jede versicherungs­pflichtige Tätigkeit fällig. Insgesamt aber nur bis zur jeweiligen Beitragsbemessungsgrenze (Quelle: Deutsche Rentenversicherung ).

Grundpfeiler der Altersvorsorge

Grundsätzlich gibt es zwei Säulen, auf die sich deine Altersvorsorge stützen kann:

  1. Risikoabsicherung
  2. Vermögensbildung

Versicherungsunternehmen sind für Punkt 1 der passende Ansprechpartner.

Sie sollen gegen existenzbedrohende Risiken absichern. Solche Risiken wären zum Beispiel Krankheit, Berufsunfähigkeit, Haftpflichtschaden und Tod.

Über die Vermögensbildung hingegen wird im Laufe vieler Jahre ein Depot bzw. Kapital angehäuft mit dem Ansinnen, durch dieses und der daraus folgenden Rendite für spätere Zeiten vorzusorgen.

Als Selbstständiger solltest du zusätzlich über den Abschluss einer Berufshaftpflicht nachdenken, um Personen- und Vermögensschäden abzusichern. Falls du Kinder hast, solltest du eine Risikolebensversicherung in Erwägung ziehen. Diese ist im Vergleich zu einer Kapitallebensversicherung vergleichsweise günstig und sichert deine Familie im (hoffentlich nicht eintretenden) Todesfall finanziell ab.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist vor allem für Selbstständige sehr ratsam. Leider kann niemand ausschließen, dass er aus physischen oder psychischen Gründen irgendwann nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben.

Der Risikoabsicherung solltest du immer eine höhere Priorität zukommen lassen, als dem Vermögensaufbau. Denn die Gefahr, das mühsam angesparte Kapital im Schadensfall aufbrauchen zu müssen, ist einfach zu groß.

Zudem solltest du dir als Selbstständiger immer einen gewissen Geldbetrag für Notfälle zur Seite legen. Denn im Falle einer konjunkturell oder wie auch immer begründeten Auftragsflaute, hast du den Notgroschen schon parat.

Zuerst solltest du abklären, ob du zu einer Berufsgruppe zählst, die der Versicherungspflicht unterliegt. Neben den oben genannten Berufen, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen, gibt es eine ganze Reihe Berufe, für die es berufsständische Versorgungswerke gibt (zum Beispiel Ärzte, Steuerberater, Architekten, Rechtsanwälte).

Zwei Systeme der Altersvorsorge

Man unterscheidet zwei unterschiedliche Systeme der Altersvorsorge

  1. Zum einen gibt es das Umlageverfahren: Das bedeutet, dass eine Rente beziehende Person diese von den laufenden Einzahlungen der gesetzlich rentenversicherten Arbeitnehmer bekommt.
  2. Die kapitalgedeckte Altersvorsorge: Im Ruhestand wird von dem Geld gelebt, welches man selbst in der Ansparphase angehäuft und eventuell durch clevere Investitionen vermehrt hat.

Kapitalanlagen als Methode der privaten Altersvorsorge für Unternehmer

Bei dieser Option musst du diverse Risiken beachten. Ziehst du Aktien in Betracht, unterliegen diese naturgemäß gewissen Wertschwankungen, die zum Teil unberechenbar sind.

Langfristig gesehen bringen Aktien jedoch oft eine vergleichsweise gute Rendite .

Diverse Kapitalanlagen beinhalten außerdem ein Fehlbetragsrisiko . Das gesparte Geld reicht am Ende möglicherweise nicht aus, um die laufenden Kosten im Alter zu decken.

Das Inflationsrisiko besteht immer - keine Form der Kapitalanlage ist vor der Wertminderung des Geldes sicher.

In der „Entsparphase“ , d.h. der Zeit, in der du dein Kapital aufbrauchst, kommt gegebenenfalls das Langlebigkeitsrisiko hinzu. Du weißt natürlich nicht, wie lange du leben wirst und bei einer sehr langen Lebenszeit werden dir gegebenenfalls irgendwann die Ersparnisse ausgehen.

Eine private Rentenversicherung ist die einzige Variante, dieses Langlebigkeitsrisiko abzudecken. Denn diese zahlt dem Versicherten bis zu seinem Tod einen vorgegebenen Betrag.

Varianten der Altersvorsorge für Selbständige

Versicherungen und Sparverträge ohne staatliche Förderung

Hier sind zu nennen:

  • Lebensversicherungen,
  • Kapitallebensversicherungen,
  • Risikolebensversicherungen und
  • private Rentenversicherungen
  • Rentenversicherungen mit staatlicher Förderung

Sie alle können das Einkommen von Selbstständigen im Alter absichern.

Lebensversicherungen beinhalten ein hohes Risiko eines Renditeverlusts und sind deshalb nicht besonders attraktiv für Selbstständige. Auch von Kapitallebensversicherungen raten Verbraucherschützer ab, wenn Versicherte ihre Familien absichern möchten.

Empfehlenswerter ist da eher eine Risikolebensversicherung . Diese dient aber nicht als Altersvorsorge, sondern einzig zur Absicherung der Hinterbliebenen.

Die optimale Altersvorsorge beinhaltet immer eine private Rentenversicherung . Diese Rentenversicherung eignet sich aus mehreren Gründen am ehesten: Es gibt Versicherer, bei denen du zwischen einer lebenslangen Auszahlung der Rente oder einer Einmalzahlung wählen kannst.

Zusätzlich ist eine private Rentenversicherung gegenüber anderen Modellen (z.B. der Rürup-Rente) flexibler in der Beitragsgestaltung.

Versicherung mit staatlicher Förderung - Die Rürup-Rente

Angestellte haben in Deutschland die Möglichkeit, sich mit der Riester-Rente für die mageren Zeiten im Alter abzusichern. Dies können Selbstständige nicht.

Um Ungerechtigkeiten vorzubeugen, besteht für sie aber ebenfalls die Möglichkeit, einen Teil ihrer Altersvorsorge staatlich fördern zu lassen.

Gemeint ist die Rürup-Rente, auch Basis-Rente genannt. Der Unterschied zur Riester-Rente: Letztgenannte bildet eine Erweiterung der gesetzlichen Rente, während die Rürup-Rente sozusagen ein Ersatz für selbige ist.

Seit 2012 können Personen, die mit der Rürup-Rente vorsorgen, mehr Geld steuerlich absetzen.

Das Finanzamt erkennt 84% (Stand: 2017, steigt jedes Jahr um 2 Prozentpunkte) der Beiträge zu einer Rürup-Rente als Sonderausgaben an. Diese Prozentzahl soll bis zum Jahr 2025 auf 100% steigen. Der steuerfreie Anteil wird in diesem Zeitraum peu à peu jeweils um zwei Prozent pro Jahr angehoben.

Alleinstehenden werden derzeit Beiträge bis zu 23.362 € jährlich gefördert, bei Verheirateten ist es der doppelte Betrag. Jeder kann also so viel für seine Altersvorsorge zurücklegen, wie er individuell willens und in der Lage ist. Lediglich die Summe, die steuerlich gefördert wird, ist festgelegt.

Während sich die Rürup-Rente in der „Ansparphase“ zum Teil steuerlich absetzen lässt, müssen die gezahlten Beträge in der „Entsparphase“ vollends versteuert werden.

Solltest du dich also für eine Rürup-Rente entscheiden, lasse im Vorfeld von einem Steuerberater bestmöglich prüfen, ob deine Steuerersparnis in der Ansparphase die steuerlichen Ausgaben in der Entsparphase übersteigt.

Was unterscheidet die Rürup-Rente von der gesetzlichen Rente?

Beide Renten sind in Bezug auf Leistungen und steuerliche Aspekte gleichgestellt. Jedoch ist die gesetzliche Rente umlagefinaziert .

Die Rürup-Rente ist kapitalgedeckt : Das bedeutet, dass Kapital aus einem individuell angesparten Konto monatlich ausgezahlt wird. Hier ähnelt die Rürup-Rente der Riester-Rente. Der Unterschied ist, dass die Rürup-Rente höhere steuerliche Vorteile bietet, dafür aber keine staatlichen Zulagen erhält.

Wann erhältst du deine Rürup-Rente frühestens?

Wenn du deine Rürup-Rente vor dem 31.12.2011 abgeschlossen hast, kann diese zum Zeitpunkt der Vollendung des 60. Lebensjahres ausgezahlt werden.

Jeder, der die Rürup-Rente nach dem 1.1.2012 abgeschlossen hat, muss bis zum 62. Lebensjahr warten, um eine monatliche Auszahlung zu erhalten.

Vorteile der Rürup-Rente

  • Die Rürup-Rente wird bis zu einem bestimmten Betrag staatlich gefördert
  • Angespartes Kapital wird bei längerer Arbeitslosigkeit nicht als Vermögen berücksichtigt, solange der Vertrag vor Beginn des Bezuges von Hartz IV abgeschlossen wurde
  • Besparung kann flexibel erfolgen

Nachteile der Rürup-Rente im Überblick

  • Vor Rentenbeginn kann der Vertrag einzig beitragsfrei gestellt, jedoch nicht gekündigt werden
  • Nur durch Zusatzvereinbarungen kann eine Rürup-Rente im Todesfall in Form einer Hinterbliebenenrente an Ehepartner oder Kinder ausgezahlt werden. Aber auch nur dann, wenn für die Kinder noch Kindergeldanspruch besteht. Für eingetragene Lebenspartner gilt diese Ausnahme nicht.
  • Ausgezahlt wird das angesparte Kapital nur in Form einer lebenslangen Rente. Einmalzahlungen, wie bei einigen Rentenversicherungen, sind hingegen nicht möglich.
  • in Kapitalerhalt ist bei der Rürup-Rente nicht gesetzlich vorgeschrieben. Bei fondsgebundenen Anlagen besteht also ein Verlustrisiko.
  • Die Rürup-Rente wird nachgelagert versteuert (das bedeutet, dass Alterseinkünfte – also Renten und Pensionen – in voller Höhe der Einkommensteuer unterworfen werden. Im Gegenzug werden die Beiträge oder Aufwendungen zum Erwerb des Rentenanspruchs durch Steuerbefreiungen oder Sonderausgabenabzug einkommensteuerlich freigestellt).
  • Ein Anbieterwechsel ist nur in seltenen Fällen möglich.

Immobilienkauf als Option für private Altersvorsorge von Selbständigen

Immobilien waren schon immer vor eine attraktive Altersvorsorge.

Entweder durch Selbstnutzung und das Einsparen der monatlichen Kaltmiete. Oder durch die Einnahme der Mieten, durch die die spätere Rente aufgebessert werden soll.

Die Finanzierung einer Immobilie ist in vielen Fällen eine lebenslange Aufgabe und sollte immer maßgeschneidert auf dich sein. Schuldenfrei ist das Gros der Immobilien erst im Ruhestand. Vorher fallen monatliche Kosten für die Rückzahlung von Krediten und anderen Verbindlichkeiten an.

Faustregel ist, dass du als Bauherr zu Baubeginn bzw.­­ beim Hauskauf mindestens 20 Prozent an Eigenkapital zusteuern solltest.

Jedoch verfügen gerade junge Selbstständige meist nicht über so hohe Rücklagen. Die monatlichen Kreditraten für Zinsen sowie Tilgung sollten 40 Prozent des Nettoeinkommens nicht übersteigen .

Staatliche Zuschüsse und Förderungen sollten bei deiner Rechnung erst einmal außer Acht gelassen werden, denn diese erhältst du als Eigenheimbesitzer nicht immer.

Ersparnisse für Zeiten steigender Zinsen oder Schäden an deiner Immobilie, die dann als Reserve dienen, sind ebenfalls zu empfehlen.

Wo früher dein Vermieter für Schäden aufkam, musst du dich als Eigenheimbesitzer selbst darum kümmern. Zudem sind die regelmäßigen Nebenkosten bei deiner eigenen Immobilie in der Regel höher als in einem Mietverhältnis. Auch kommen Instandhaltungs- bzw. Instandsetzungskosten auf dich zu.

Andererseits muss betont werden, dass seit einigen Jahren eine steigende Nachfrage an Immobilien besteht und eine Immobilie immer einen Sachwert darstellt.

Das Grundstück, auf dem die Immobilie steht, ist gewappnet gegen Inflation. Wird deine Immobilie gepflegt und laufend modernisiert, ist langfristig mit einer Wertsteigerung zu rechnen.

Zudem wird ein Immobilienkauf bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen von Dritten gefördert. Ein zu empfehlender Förderer energieeffizienter Bauvorhaben ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) .

Wenn du eine Immobilie erwirbst, um sie später zu vermieten, musst du ebenso Instandhaltungskosten und andere Ausgaben einplanen. Nicht immer findet sich sofort ein passender Mieter – und selbst wenn, zahlt dieser nicht in allen Fällen die Miete. Der eigens konstruierte Begriff des „Mietnomaden“ zeigt die Brisanz und Aktualität des unschönen Phänomens von zahlungsunwilligen, das Mietobjekt zum Teil zumüllenden Personen.

Fazit

Es gibt einige Möglichkeiten für Selbstständige, für das Alter vorzusorgen. Hierbei findet man für jede Alternative Vor- und Nachteile. Jede Option bringt gewisse Sicherheiten, aber auch Risiken mit sich.

Eine Kombination aus adäquater Risikoabsicherung und einer durchdachten Anlage deines Vermögens bildet eine gute Grundlage, um als Selbständiger die gefürchteten Altersarmut zu vermeiden.