Wenn du als Selbständiger keinen Überblick über deine aktuelle finanzielle Situation hast, ist das nicht nur fahrlässig sondern kann auch schnell existenzbedrohend werden. Nachträgliche Steuerzahlungen können schnell das Ende deiner Selbständigkeit bedeuten, wenn du die Steuererklärungen etwas zu spät abgibst.
Wir Selbständige müssen im Vergleich zu Angestellten mit mehr Unsicherheiten leben, da wir nicht einfach das Geld ausgeben dürfen, das wir auf dem Konto haben. Ein entscheidender Teil unseres Kontostandes gehört dem Finanzamt.
Diese Unsicherheit erfordert mehr Eigenverantwortung und ist grundsätzlich auch nichts Schlechtes. Allerdings fühlt sich die Finanzplanung häufig so an, als wenn man mit 200 km/h auf der Autobahn fährt… bei dichtem Nebel und einer Sichtweite von unter 50 Metern.
Einige Selbständige haben ein gutes eigenes Kontrollsystem und können so vorausschauender agieren. Und wieder andere mögen einfach den Kick. Aber wenn wir mal ehrlich sind: Wir brauchen dringend Nebelscheinwerfer, um weiter zu sehen und auf plötzlich auftretende Ereignisse reagieren zu können.
Wie Buchhaltung seit Jahrzehnten funktioniert(e)
Diese Kontrolle soll uns eigentlich die regelmäßige Buchhaltung geben.
Doch wie sieht die Praxis aus? (Bzw. wie sah sie lange Zeit aus?)
Wenn man unter 1.000 Euro Umsatzsteuer pro Jahr zahlt, muss man nur einmal pro Jahr eine Umsatzsteueranmeldung machen. Und dafür haben wir auch noch großzügige 12 Monate Zeit. Ab diesem Jahr sogar 14 Monate.
Das heißt, wir wissen erst im Februar 2020, wie viel Steuern wir für 2018 zahlen müssen. Zumindest wenn wir uns an den Termin halten und ihn nicht ein wenig hinauszögern, wie es einige gerne machen. Es gibt im Alltag eines Selbständigen meistens einfach wichtigere Aufgaben als seine 2,30 Euro U-Bahn-Tickets zusammen zu suchen.
Halten wir also fest: Wir sind als Selbständige bei dichtem Nebel mit 200 km/h auf der Autobahn. Um mehr Sicherheit zu haben, gibt es die Buchhaltung, also einen Nebelscheinwerfer. Das ist wie ein Begleitfahrzeug mit großem Scheinwerfer… etwa 2 Kilometer hinter uns (oder halt 12-14 Monate). Super nützlich!
Und selbst wenn wir unterjährig unsere Buchhaltung machen. Wann haben wir denn konkrete Zahlen? 3 Monate später? 4 Wochen später? Das hilft uns im Alltag gar nicht.
Daraus ist die Vision von Kontist entstanden: Volle finanzielle Kontrolle für Selbständige.
Kontist ist der Nebelscheinwerfer, der an deinem Auto befestigt ist und nicht 2 Kilometer hinter dir fährt.
Es ist übrigens kein Wunder, warum der Kontist-Gründer und CEO Christopher Plantener zunächst ein Buchhaltungstool gegründet und aufgebaut hat (Debitoor) und sich irgendwann gedacht hat, dass eine intelligente Banking-App viel hilfreicher ist. Nur ein Geschäftskonto weiß in Echtzeit welches Geld rein- und rausgeht. Und nur Kontist sagt dir, wie viel Geld auf deinem Konto auch wirklich deins ist.