Tipps für die Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es wie Sand am Meer. Hier ein paar Optionen, die für dich interessant sein könnten.
1. Volkshochschulen: Fast in jeder größeren deutschen Stadt gibt es eine Volkshochschule mit zahlreichen Weiterbildungsangeboten. Die Kurse decken Bereiche wie Sprachen, IT, Kultur und selbst die Grundbildung ab. Selbst der Erwerb weiterführender Schulabschlüsse ist an einer VHS möglich. Und das alles meist zu einem günstigen Preis.
2. Sprachreisen: Die beste und effektivste Möglichkeit, seine Sprachkenntnisse zu erweitern, ist eine Sprachreise. Es gibt zahlreiche Agenturen, die sich auf die Vermittlung von Sprachlernwilligen an Sprachschulen in allen möglichen Ländern spezialisiert haben. Solche Agenturen kümmern sich auch um eine passende Unterkunft nahe der Schule und stehen dir während deiner Reise mit Rat und Tat zur Seite. Alternativ kannst du auch einen Anbieter für Sprachreisen wählen, bei dem alles aus einer Hand stammt: Die Organisation, die Schule mit eigenen Dozenten sowie die Unterkunft.
3. E-Learning: Dank des Internets kannst du dich auch von zu Hause aus gezielt weiterbilden. Ganz egal in welchem Fach oder auf welchem Gebiet. Du kannst digitale Zertifikatskurse absolvieren, dich an einer Fernhochschule einschreiben oder Online Tutorials absolvieren. Etwa bei Udemy , wo du als Nachweis für die Kursteilnahme eine Abschlussbescheinigung erhältst.
Welche Fixkosten müssen gedeckt werden?
Nun einmal zu den harten Fakten. Welche Fixkosten musst du von deinem Stundensatz decken können?
Da kommt so einiges zusammen: Miete, Versicherungen, Krankenkasse, Internet- und Mobilfunkverträge – all das sind im Regelfall monatliche Kosten, die auf dich zukommen. Nicht zu vergessen die Kosten für Büromaterial, eine eigene Website und eventuell einen Firmenwagen. Ja, wer Geld verdienen will muss auch welches ausgeben.
Ganz abgesehen von den Ausgaben für deine Arbeitsgeräte und deine Arbeitskleidung. Hierbei handelt es sich zwar nicht im regelmäßig anfallende Kosten. Doch können auch diese ganz schön ins Geld gehen.
Ein Beispiel: Als selbstständige Texterin bin ich auf meinen Laptop angewiesen. Ohne ihn läuft nichts. Gibt dieses Arbeitsgerät plötzlich den Geist auf, muss sofort Ersatz her. Schließlich kann ich ohne Laptop nicht arbeiten. Und jeder Auftrag, der aufgrund des defekten Geräts nicht erledigt werden kann, ist verlorenes Geld. Bleibt nur eins: Schnell einen neuen Laptop kaufen. Soll es ein guter sein, mit dem ich täglich arbeite, wird das ein teurer Spaß. Viel Geld, das mal so kurz nebenbei ausgegeben wird.
Dieses Szenario ist nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern bittere Realität. Als Selbstständiger muss man jederzeit mit unerwarteten Kosten rechnen. Und sollte daher nicht nur darauf bedacht sein, genug zu verdienen, um seine monatlichen Fixkosten zu decken. Für den Notfall muss auch immer ein finanzieller Puffer zur Verfügung stehen. Es gibt allerdings Mittel und Wege, die Fixkosten möglich gering zu halten. Schaue dir hierzu unseren Blogartikel „ Halte deine Fixkosten gering “ an.
Als wären die Fixkosten nicht schon genug, sind da auch noch die Konsumkosten. Jeder Mensch braucht etwas zu Essen, möchte sich mal was gönnen und hat vielleicht ein kleines Laster. Ein Urlaub sollte auch mal drin sein. Und etwas Geld zum Ansparen muss auch noch überbleiben. All das sind Dinge, für die du das nötige Geld aufbringen können solltest.