Unabhängig vom Umgang mit deinen Kunden, musst du natürlich auch an dich denken. Deshalb ist es unerlässlich, dass du deine Stundensätze so kalkulierst, dass du im Krankheitsfall Rücklagen hast.
Wer fest angestellt ist, bekommt im Krankheitsfall weiterhin Gehalt – bis die Krankenkasse, die Erwerbsminderungsrente oder die BU einspringen. Als Selbstständiger musst du die ersten Wochen deiner Krankheit aber aus eigener finanzieller Kraft stemmen.
Genau hier hilft dir Kontist: Die App zeigt dir in Echtzeit, wie viel deines Einkommens dir wirklich zur Verfügung steht, legt automatisch Geld für Steuern zurück und unterstützt dich beim Aufbau von Rücklagen. So behältst du auch in schwierigen Phasen die volle Kontrolle über deine Finanzen – und kannst dich auf das konzentrieren, was gerade wirklich wichtig ist.
Deshalb: Vergiss nicht, einen Stundensatz anzusetzen, durch den du genügend Rücklagen für den Fall einer Krankheit hast. Oder auch Zeit und Geld für Urlaub. Denn auch in der Urlaubszeit bekommen Festangestellte weiterhin ihr Gehalt. Selbstständige verdienen dagegen nichts – es sei denn, sie setzen sich mit Laptop an den Pool.
Fazit: Sichere dich frühzeitig für den Krankheitsfall ab
Krank wird jeder mal. Ob für wenige Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre. Deshalb solltest du dich gerade als Freiberufler oder Selbstständiger frühzeitig absichern. Eine Krankentagegeldversicherung ist meines Erachtens ein absolutes Muss, damit man gerade die ersten Monate gut über die Runden kommt. Auch der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist nicht verkehrt.
Und nicht vergessen: Ein fairer Stundensatz ist Grundvoraussetzung für finanzielle Sicherheit im Krankheitsfall. Kalkuliere nicht nur deine Lebenshaltungskosten, sondern auch mögliche Krankheitsausfälle und Urlaubszeiten in dein Honorar ein. Dann bist du auf der sicheren Seite.