5. Versicherungen
Das Thema, das viele Selbständige umtreibt. Egal wo du Informationen zu diesem Thema suchst, es werden einem so viele Versicherungen dringend angeraten und als unerlässlich verkauft – allein dafür bräuchtest du ein Jahresgehalt. Klar, einige Versicherungen sind wichtig, wie Haftpflicht oder Rechtsschutz. Informieren kannst du dich hierzu in unserem Blog Artikel Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen für Selbständige - darauf solltest du achten. Lasse dich eingehend beraten – denn ein Versicherungsbedarf ist individuell sehr verschieden und einige Absicherungen braucht es definitiv nicht. Wenn du viele unnötige Versicherungen in deinem Portfolio hast, ist das einfach nur totes Kapital.
6. Immer Preise vergleichen
Dass man als Selbständiger Verhandlungsgeschick benötigt, ist zwingend nötig. Denn wenn es um Honorare, Einkaufspreise von Waren oder um Konditionen mit Zulieferern oder Dienstleistern geht – kannst du mit jedem guten Verhandlungsergebnis richtig sparen beziehungsweise deinen Gewinn maximieren. Ich würde jedem Selbständigen, der sich auf diesem Gebiet nicht ganz fit oder unsicher fühlt, dringend empfehlen, dies wirklich zu üben. Und wenn erforderlich sogar ein Business-Coaching in Anspruch zu nehmen. Das ist zwar eine Ausgabe, aber mittelfristig ist das eine wertvolle Investition, die sich schnell auszahlen könnte. Auch wenn dies nicht besonders nett formuliert ist: Es gibt an dieser Stelle viele Möglichkeiten, die du ausschöpfen kannst. An der nächsten Ecke gibt es das, was du gerade brauchst, vielleicht zu besseren Konditionen. Und Hände weg von vielversprechenden Werbekampagnen, die oft nur teuer sind, aber im Endeffekt nichts bringen. Wenn du Werbung für dich oder dein Unternehmen machen möchtest, entscheide mit Bedacht und wähle nur das aus, was auch wirklich für dich passend ist.
7. Ein finanzielles Polster ist Pflicht
Gerade dieses Thema ist so eine Sache. Es geht um Sparsamkeit und Sparmöglichkeiten, du bist vielleicht grad im Aufbau und jetzt auch noch das. Klar, was nicht geht, geht nicht. Dennoch wird es dir unter Umständen schlaflose Nächte ersparen und dir ein ruhigeres Gefühl vermitteln, wenn du ein paar Rücklagen aufbauen kannst. Denn leider: Unvorhergesehene Ausgaben können immer auf dich zu kommen. Rechne deine finanziellen Möglichkeiten durch und schaue, wie viel du eventuell monatlich zur Seite legen kannst. Auch kleinere Beträge bringen etwas. Auch wenn leider keine Zinsen! Am ehesten gibt’s noch etwas bei einem Tagesgeldkonto. Auch wenn die Erträge minimal sind, das Handling ist einfach, flexibel und das Guthaben jederzeit verfügbar. Da der Zinssatz aber sehr variabel ist, solltest du auch hier regelmäßig vergleichen.
Und apropos: Hast du schon ein Geschäftskonto? Hier bist du bestens beraten Kontist - Das Geschäftskonto, das mitdenkt.
8. Schon mal mit teilen versucht?
„Share it“ - Teilen macht mehr und mehr Schule. Denn hast du dir schon einmal die Frage gestellt, ob du wirklich alles selber besitzen musst, was du vielleicht nur einmal im Monat brauchst? Diese Dinge verstopfen nur deine Wohnung, dein Büro und sind immer mit Kosten verbunden. Mittlerweile kannst du (fast) alles leihen - von der Bohrmaschine über die Leiter bis hin zum Fahrrad oder Auto. Also, ob Car-Sharing, Leihmotorroller oder -fahrräder oder sogar der „geteilte“ Arbeitsplatz – hier besteht großes Einsparpotential. Über die entsprechenden Portale findest du garantiert alles, was du brauchst.
Fazit
Du siehst, es gibt viele Stellen, an denen du sparen kannst. Wenn du clever agierst und dir die Mühe machst, regelmäßig deine Einnahmen und Ausgaben - geschäftlicher und privater Natur – zu überprüfen und dann auch zu agieren, steht deinen zukünftigen Einsparungen nichts mehr im Wege.